Lost in Translation: Wege zur Befreiung
Der erste Schritt zur Befreiung ist, dieses bösartige Spiel zu erkennen
– auch und gerade in der digitalen Welt. Der zweite ist die ehrliche Selbstreflexion:
- Wäre es nicht sinnvoller, sich den eigenen Problemen zu stellen, sich aus der Opferrolle oder dem Hass zu lösen und Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen?
- Warum engagiere ich mich für Dinge, bei denen offensichtlich ist, dass ein kleiner Kreis davon profitiert und der mehr Geld in Propaganda und Manipulation fließen lässt als in das Wohl des Landes oder seiner Menschen? Menschen, die übrigens nicht von außen unterdrückt werden, sondern von ihren eigenen Anführern!
Anstatt sich von kollektiven Narrativen und algorithmisch gefilterten Inhalten ablenken zu lassen, kann man beginnen, das eigene Potenzial zu entfalten und das Leben aktiv zu gestalten – mit dem Ziel, wirkliches Wohlbefinden zu erreichen, statt sich für die Zwecke anderer instrumentalisieren zu lassen. Die einfache Selbstreflexion kann dabei behilflich sein zu bemerken, dass man sich Mitten im Strudel der Propaganda und Kontrolle befindet.
Jede Sekunde kann ein Neuanfang sein
Die entscheidenden Fragen:
- Habe ich meine Zeit damit verbracht, für einen Hass zu kämpfen, der nie wirklich mein eigener war und kenne ich überhaupt die ganze Geschichte?
- Habe ich das Leben verpasst, weil ich mich für fremde Ideologien, Lebenslügen und algorithmisch verstärkte Empörung vereinnahmen ließ?
- Wäre es nicht erfüllender, sich für das eigene Wohl und das aller Menschen einzusetzen – jenseits von Spaltung, Hass und Manipulation?
Nur wer diese Fragen stellt, kann sich aus dem Kreislauf der programmierten Spaltung befreien und beginnt, wirklich zu leben und sein Glück zu gestalten.
Der Sinn des Lebens ist leben
Leben bedeutet, sich jeden Tag neuen Herausforderungen zu stellen, daran zu wachsen und das Gelernte weiterzugeben, damit andere es leichter haben. Es heißt auch, jeden Tag etwas zu tun, das Freude bereitet, und sich immer wieder zu fragen:
- Was kann ich tun, um das Leben nicht nur für mich, sondern auch für meine Liebsten besser zu machen?
Oft beginnt das damit, zunächst auf sich selbst zu achten – besonders dann, wenn es einem nicht gut geht. Denn nur wer für sich sorgt, hat die Kraft, auch für andere da zu sein. Im Miteinander entsteht so die Möglichkeit, gemeinsam etwas zum Positiven zu verändern.
Für dich.
Für mich.
Für uns Menschen.
Persönlicher Aufruf: Mach es besser
Achte gut auf dich – und darauf, ob Menschen wirklich gemeinsam mit dir nach Lösungen suchen, die auf Frieden und Glück für alle abzielen, ohne dass dabei jemand Drittes leiden muss. Sei wachsam, ob dir jemand nur ein bestimmtes Gefühl vermitteln will, um dich für eigene Zwecke oder aus Hass zu instrumentalisieren.
Vergiss niemals: Ein Mensch ist mehr als nur eine Meinung. Die erzwungene Wahl zwischen „entweder du bist für mich oder gegen mich“ ist eines der ältesten Werkzeuge der Propaganda. Ein Mensch hat so viele Facetten und wenn du mehrheitlich Sachen an ihm gut findest und ihr sonst auf einer Wellenlänge seid, sollte eine einzige Meinungsverschiedenheit nicht das Miteinander zerstören.
Wahre Gemeinschaft entsteht nicht durch Gleichschritt oder blinden Konsens, sondern durch ehrlichen, respektvollen Austausch. Es geht nicht darum, von Ja-Sagern umgeben zu sein, sondern von Menschen, die mit dir das große Ganze teilen – und sich dabei frei fühlen dürfen, alles mitzuteilen, ohne Angst vor Ausgrenzung oder Verurteilung.
Erst wenn wir unser Ego zurückstellen, offen bleiben für andere Perspektiven, wirklich zuhören, interessieren, trösten, besänftigen und dabei stets transparent und ehrlich sind, schaffen wir Raum für Vertrauen, Fortschritt, Glück und echte Kontinuität. Echte Gemeinschaft entsteht nicht durch die Abgrenzung über einen gemeinsamen Feind, sondern durch geteilte Menschlichkeit, gegenseitigen Respekt und den Mut, Vielfalt zuzulassen. Niemals mit Hass und Feindbildern.
Gerade politische Stimmen, insbesondere Populisten, bedienen sich gezielt dieser einfachen Feindbilder, weil sie inhaltlich nichts anderes zu bieten haben. Sie nutzen diese Muster, um ihre eigene Unsicherheit und „Mickrigkeit“ zu überspielen und ziehen damit letztlich alle nach unten, statt echte Lösungen oder Fortschritt zu ermöglichen. Solche Akteure denken nur an sich und ihren kleinen Kreis – in einer echten Gemeinschaft sollten sie keinen Platz haben.
Wir sollten uns zusammentun, um solchen Menschen keinen Raum zu geben und uns nicht gegeneinander ausspielen lassen – damit wir gemeinsam daran arbeiten können, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Das ist der Weg ins Miteinander – der einzige Weg, der uns wirklich verbindet und weiterbringt.
Zurück zu einer echten Mitte.
Sei ein Mensch.


























































Ich habe eine kleine Auszeit hinter mir. Während meiner Auszeit habe ich sehr viel meiner Arbeit für u.a. die Württembergische, RECARO, IBM, Lieferheld, Hitachi, Fiat, 20th Century Fox, verschiedenen Business Angels, Corporate Startups, Accelerator Programme, Adel, Influencer, Personen des öffentlichen Lebens u.v.m. reflektiert und immer wieder fiel mir das Gleiche auf. Während im Leben einfach unfassbar viel künstlich verkompliziert wird, dürfen wir eines nie aus den Augen verlieren: Die Basis. Denn egal mit welchen Unternehmen ich zu tun hatte, egal durch welche Gänge ich gelaufen bin, eine Melodie hat mich immer begleitet: Wer – Wie – Was – Wieso – Weshalb – Warum, wer nicht fragt bleibt dumm.


